Coaching für Christen? Hochsensibiltät? Berufung? Was hat es damit auf sich? Hier finden Sie Informationen in Form von Fragen und Antworten.

Fragen und Antworten

Warum Coaching für Christen?
Was ist eigentlich Coaching?
Was geschieht im Coaching?
Gibt es so etwas wie Christliches Coaching?
Was muß ein Coach können?
Was ist Hochsensibilität?
Was ist Berufung?
Ist Berufung nicht viel mehr als seinen Traumjob zu finden?
Was ist Christliche Psychologie?
Warum sollte ich Coaching in Anspruch nehmen?
Ich wohne zu weit weg...
Ich kann es mir nicht leisten...
Und was bekomme ich nun für mein Geld?
 


Warum Coaching für Christen?

Coaching boomt in der Welt. Unterstützte es ursprünglich Leistungssportler, ihre körperlichen Grenzen zu erweitern und damit über ihre Möglichkeiten hinauszuwachsen, so waren es bald Top-Manager, denen es half, immer höhere Leistungsanforderungen zu bewältigen. Heute ist Coaching auch für Privatpersonen verfügbar und wird immer mehr zum Instrument für Lebensgestaltung und -bewältigung. Dennoch: Ist Coaching mehr als nur ein Modetrend? Müssen wir Christen da unbedingt mitmachen? Brauchen wir wirklich nun auch so etwas wie „Christliches Coaching“?


Glaubensstärkung und Ermutigung

Zwei Dinge kommen zusammen: Alle Dinge sind möglich bei Gott (Matthäus 19,26). Und: Coaching rechnet offensiv mit Möglichkeiten. Deshalb vermag Coaching unseren oft so wankelmütigen Glauben, unser verzagtes Herz zu stärken. Beides – Gottes Möglichkeiten und unser Glaube an seine Möglichkeiten – verstärkt sich gegenseitig.

Jesus sagt: „Dir geschehe, wie du geglaubt hast“ (Matthäus 8,13; 9,29; 15,28). Immer wieder macht die Bibel deutlich: Gott ist es wichtig, daß wir glauben. Glauben heißt: Vertrauen – auf etwas oder jemanden bauen, damit rechnen, darauf zählen, sich darauf verlassen. Nur so können wir unsere Beziehung zu unserem unsichtbaren Gott leben. Unser Glaube resultiert aus einem Wechselspiel von Herz und Verstand. Er hängt eng mit unserem Denken zusammen. Unserem Denken aber ist Gottes Größe kaum zugänglich. Es begrenzt unseren Glauben auf unseren eigenen Horizont, auf unsere eigenen Erfahrungen, auf unsere eigene Begrenztheit. Daran leidet allzu oft unsere Beziehung zu Gott.

Coaching erweitert die engen Grenzen unseres Denkens, ermutigt uns, mit Größerem als dem bisher Erlebten zu rechnen – und setzt uns in Bewegung, dieses Größere zu ergreifen. In der Welt steigert Coaching damit Selbstvertrauen, Mut und Leistungsfähigkeit. Wir sollten solch ein Instrument nicht der Welt überlassen. Was passiert erst, wenn Coaching unser Vertrauen in Gott stärkt? Unsere Beziehung zu Gott wird tragfähiger, unser Denken mutiger, Gott kann in unserem Leben handeln, uns führen und durch uns im Leben anderer Menschen handeln. Wenn wir an ihn glauben, werden wir größere Werke als Jesus selbst tun (Johannes 14,12).


Stärkung der Persönlichkeit

Auch als Christen dürfen wir selbstbewußt sein. Wir dürfen groß denken, denn Gott denkt auch groß über uns. Er hat uns mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt. Wir sind nur wenig niedriger als Gott selbst (Psalm 8,6). Wir verherrlichen Gott nicht, wenn wir unter unseren Möglichkeiten bleiben. Mit falscher Demut sind wir kein Zeugnis eines großen, starken Gottes. Wahre Demut bedeutet, Gott und anderen Menschen zu dienen – aber nicht, uns klein und unbedeutend zu machen. Um dienstfähig zu sein, müssen wir unsere Berufung, unseren Platz im Reich Gottes, in der Welt, im Leben einnehmen. Das bedeutet, wir müssen zu unserer vollen Größe heranwachsen.

Entscheiden. Handeln. Wachsen. Grenzen erweitern. Ziele erreichen. Diese Dinge gehören zum Menschsein, wie Gott es sich gedacht hat, als er uns schuf. Und Coaching fördert diese Dinge. Es stärkt Persönlichkeit und Selbstwertgefühl, indem es die im Menschen schlummernden Ressourcen entdeckt und aktiviert. Das macht die lebensverändernde Kraft von Coaching aus. Auch wenn draußen in der Welt Gott kein Thema im Coaching ist, so sind es doch die Möglichkeiten, die Gott in jeden Menschen hineingelegt hat. Wieviel mehr Ressourcen für den Leib Christi kann ein Coaching mobilisieren, das darüber hinaus noch mit Gott selbst, seinen Möglichkeiten und seinen Wertmaßstäben rechnet?


Ideale Ergänzung zu Seelsorge und Therapie

Coaching ist kein Heilmittel und ersetzt weder Seelsorge noch Therapie. Dennoch kann Coaching ergänzend zu Therapie oder Seelsorge einen Aspekt der Gesundung verstärken: Coaching fordert zum Losgehen heraus. Im Gehen kommt Heilung (Hebräer 12,12–13) – und nicht im Warten auf Heilung. Es handelt sich um eine natürliche Gesundheitsressource, aktiviert aus dem Erleben des Unterwegsseins und Wirksamseins – ähnlich der heilsamen Wirkung körperlicher Bewegung. Damit füllt Coaching eine Lücke, die Therapie und Seelsorge bisher allzu oft offengelassen haben.

Nach deutschem Recht darf ein Coach nicht heilen (es sei denn, er hat eine heilkundliche Zulassung). „Störungen mit Krankheitswert“, so der offizielle Sprachgebrauch, gehören in die Hand von Ärzten oder Therapeuten. Das ist auch sinnvoll, denn Therapie und Coaching unterscheiden sich in der Herangehensweise voneinander. Therapie entlastet, schafft Freiraum, „nimmt Druck raus“, hilft zur Ruhe zu kommen, damit Heilung geschehen kann. Coaching hingegen findet Berufung, definiert Ziele, und setzt in Bewegung, damit Heilung ihren Sinn bekommt – und nicht wieder verloren geht. Beide zusammen ergänzen sich ideal.


Was ist eigentlich Coaching?

Coaching ist ein intensives, herausforderndes Gespräch in lebendiger, kreativer Atmosphäre – und auf gleicher Augenhöhe. Das Thema bestimmen Sie. Der Coach stellt Fragen, teilt Beobachtungen mit, gibt Rückmeldungen. Sie gewinnen allein schon durch die Möglichkeit, ausführlich über Ihr Anliegen zu berichten und es von allen Seiten zu beleuchten, neue Klarheit über die Situation. Die Fragen des Coaches helfen Ihnen, steckengebliebenes Denken freizulegen und bisher nicht Durchdachtes zu Ende zu denken. Gemeinsam mit dem Coach unternehmen Sie eine spannende Entdeckungsreise in Ihr Leben – auf der Suche nach Ihren Möglichkeiten, Fähigkeiten und Ressourcen. Wir finden Lösungsmöglichkeiten, bewerten Entscheidungsalternativen, entwerfen Handlungsmuster. Sie gewinnen Klarheit und Sicherheit in unserer immer komplizierter werdenden Welt.

Der Ursprung von Coaching geht auf den Kutscher zurück. Das Wort stammt aus dem Ungarischen (cozsi = Kutsche) und wurde später ins Englische übernommen (coach = Kutsche, Kutscher). Es geht um jemanden, der andere an ein Ziel bringt. Der Begriff Coaching kam erstmalig unter Studenten auf, wo er Lernhilfe beschrieb. Später hielt er Einzug in den Leistungssport. Dort bezeichnete er die Kombination des klassischen Körpertrainings mit mentaler Arbeit. Es ging neben der Körperkraft auch um die Einstellung, den Siegeswillen, den Glauben an sich selbst. Diese Art von Leistungsoptimierung auf allen Ebenen machte das Konzept von Coaching auch für Top-Manager attraktiv, die darin eine Möglichkeit entdeckten, mit ihrem enorm hohen Leistungsdruck umzugehen. Das Business Coaching war geboren.

Manche Coaches vergleichen Ihre Arbeit gern mit der eines Taxifahrer – dem modernen Gegenbild eines Kutschers. Sie steigen ein, sagen, wohin Sie wollen, und er bringt Sie an Ihr Ziel. Coaching entwickelt sich jedoch immer noch weiter. Mit Life Coaching erweitert sich nicht nur das Anwendungsfeld vom Beruflichen aufs ganze Leben, das in einer komplizierter werdenden Welt immer bewußter gestaltet werden will. Der Life Coach ist nun kein Taxifahrer mehr, sondern vielmehr ein Wegbegleiter. Er steigt bei Ihnen ein, hilft Ihnen, Ihr neues Ziel zu definieren, zeigt Wege und Abkürzungen auf, gibt Tips, wie Sie schneller und entspannter dorthin kommen. Schließlich steigt er wieder aus und läßt Sie allein auf Ihrem neuen Kurs weiterfahren.


Was ist an Coaching anders?

Coaching setzt wie kaum eine andere Beratungsform auf Ihre Kompetenzen und Möglichkeiten. Den Blick auf Probleme und Ursachen ersetzt der Blick auf Ihre Möglichkeiten, das Ziel zu erreichen – „Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist“ (Philipper 3,13). Zentrale Grundannahme ist: Sie verfügen bereits über die Ressourcen, um Probleme zu lösen und Ihr Leben zu gestalten. Ihre Ressourcen müssen nur entdeckt und gehoben werden. Coaching leistet deshalb im besten Sinne Hilfe zur Selbsthilfe. Sie sind Handelnder – nicht Behandelter. Schon wenige Stunden Coaching können Ihnen genügend Impulse für ein eigenes Weitergehen vermitteln. Das macht Coaching so unvergleichlich effektiv.

Um die Effektivität des Coachings weiter zu stärken, gibt es eine Verbindlichkeit schaffende Struktur. Coach und Kunde vereinbaren zu Beginn ein Ziel (das sich im Laufe des Coachingprozesses durchaus ändern kann) und prüfen regelmäßig den Stand des Prozesses in bezug auf das Ziel. Am Ende des Prozesses erfolgt ein Rückblick auf das Erreichte. Auch das Coachinghonorar trägt auf beiden Seite zu Verbindlichkeit und Effektivität bei: Es verpflichtet Coach wie Kunden, intensiv am Ziel dranzubleiben. Der in diesem Zusammenhang geschlossene Coachingvertrag schafft beiden Seiten obendrein Sicherheit. Kostenloses Coaching verliert leider rapide an Effektivität und ist am Ende kaum mehr als ein netter Plausch.

Die verändernde Kraft des Coachings ist nicht an eine bestimmte Form gebunden. Neben der aus anderen Beratungsformen wie Therapie und Seelsorge abgeleiteten „klassischen“ Form des Präsenzcoachings (Coach und Kunde treffen sich zum Gespäch) hat sich auch das Coaching per Telefon oder – ergänzend und zeitlich entzerrt – per E-Mail bewährt. Ich biete Ihnen Telefon- und E-Mail-Coaching an. Das erlaubt eine an Ihren Zeit- und Finanzrahmen angepaßte Gestaltung des Coachingprozesses.


Was geschieht im Coaching?

Am Anfang steht das persönliche Kennenlernen – telefonisch oder persönlich, und auf jeden Fall kostenlos und unverbindlich. Sie beschreiben mir Ihr Anliegen und Ihre Erwartungen, fühlen mir auf den Zahn, gemeinsam formulieren wir Ihren Auftrag. Wenn auch die „Chemie stimmt“, also wir uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit vorstellen können, dann vereinbaren wir – mit Blick auf den von Ihnen vorgegebenen finanzellen Rahmen – Umfang und Einzelheiten des Coachingprozesses.

Die Themen der einzelnen Gespräche bestimmen Sie – doch auch ich als Coach werde gern Themenvorschläge einbringen, wenn Sie das wünschen. Ich frage und höre zu, unterstütze und reflektiere, ermutige und motiviere. Als Außenstehender helfe ich Ihnen, Ihr Anliegen oder Ihr Leben aus einer neuen Perspektive zu sehen, gewissermaßen die eigene „Betriebsblindheit“ zu überwinden. Dreh- und Angelpunkt ist das Umdenken – das Umdeuten von Situationen, das Umbewerten von Verhalten, das Umordnen von Fakten. Wo das gelingt, ist der Weg zur neuen Idee oder zur Problemlösung gebahnt. Schwierige Dinge werden plötzlich einfach, Verworrenes wird klar, Unüberwindliches läßt sich nun bewältigen. Von unschätzbarem Wert im Verlauf des Coachingprozesses ist fortwährende Ermutigung. Rückschläge bleiben auf einem neuen Weg nicht aus, und von mir erhalten Sie immer wieder und mit großer Geduld die seelische und gedankliche Unterstützung, die Sie brauchen, um dranzubleiben.

Nach dem letzten Gespräch blicken wir zurück: Was haben Sie erreicht? Welche Erfolge gibt es zu feiern? Was haben Sie aus Rückschlägen gelernt? Was lief gut im Coaching, wie auch in der Umsetzung, und was lief nicht so gut? Wie können Sie von nun an allein weitergehen? Möglich ist selbstverständlich auch, für eine weitere Zusammenarbeit den ablaufenden Coachingauftrag zu verlängern oder einen anders gelagerten Folgeauftrag zu vereinbaren.

Weitere Details zu den einzelnen Coachingleistungen finden Sie hier.


Gibt es so etwas wie Christliches Coaching?

Das ist eine Frage der Definition. Coaching an sich ist kein einheitliches Angebot. Je nach Persönlichkeit der Coaches, je nach dessen Ausbildung und Interessen, und je nach der Zielgruppe und dem einzelnen Kunden ist Coaching immer anders, immer individuell. Die wichtigere Frage ist, ob der Coach ein Christ ist. Wenn ja, dann wird er bestimmte Werkzeuge und Methoden, die er vielleicht in seiner Ausbildung kennengelernt hat, nicht (oder nur sorgfältig überlegt) anwenden. Es ist durchaus möglich, das von einem christlichen Coach für Christen angebotene Coaching „Christliches Coaching“ zu nennen. Dem Namen dieses Webauftritts, Coaching für Christen (CfC), liegt die Entscheidung zugrunde, nicht von „Christlichem Coaching“ zu sprechen, sondern eben von Coaching für Christen. Anderen Coaches bleibt es aber unbenommen, das anders zu handhaben.


Und gibt es so etwas wie „unchristliches“ Coaching?

Die Ideen hinter dem Coaching sind im Grunde zutiefst biblische Ideen: Einander dienen, ermutigen, voranbringen. Des anderen Last tragen. In ihm Potential und Möglichkeiten sehen und mehren. Ihn in die Freiheit führen. Ihn als mündiges, entscheidungsfähiges und verantwortungsfähiges Wesen sehen und behandeln – so wie Gott den Menschen eben gemeint und geschaffen hat. All diese Ideen kennt ebenso der Humanismus. Diese Gemeinsamkeiten machen es schwierig, Coaching als „christlich“ oder „unchristlich“ einzustufen. Zu ergänzen bleibt, daß der Humanismus in anderem Punkten im krassen Gegensatz zur Bibel steht: Der Humanismus setzt den Menschen als Maß der Dinge und läßt keinen Gott gelten. Der Mensch sei im Grunde genommen gut, Schuld und Vergebung gebe es nicht. An diesen Details ließe sich „unchristliches“ Coaching erkennen – wenn es denn so einfach wäre, das spezielle Menschenbild des jeweiligen Coaches festzustellen. Ob es dann auch schlechtes Coaching sei, ist wiederum eine andere Frage, deren Beantwortung von verschiedenen Faktoren abhängt.

Ob Coaching christlich oder „unchristlich“ ist, läßt sich nicht einfach entscheiden. Und es ist auch nicht allzu wichtig. Letzten Endes ist es eine Vertrauensfrage. Ein Coach, der kein Christ ist, kann einen Christen gut coachen – wenn das Anliegen nicht spezifisch christlich ist, und wenn der Christ Vertrauen zum Coach hat. Das kann durchaus der Fall sein, wenn beide sich schon kennen und schätzen. Beide können im Vorgespräch vereinbaren, bestimmte Themen (etwa Glaubensthemen) nicht anzusprechen oder bestimmte Methoden nicht anzuwenden. Wenn Sie als Christ Coaching suchen, dann ist es für Sie natürlich leichter, einen christlichen Coach anzusprechen. Hier sind aufgrund der gemeinesamen Glaubens- und Wertebasis ein gegenseitiger Vertrauensvorschuß und eine gemeinsame Sprache möglich.


Was muß ein Coach können?

Zuerst: Einfach ein anderer sein. Die Außenperspektive einnehmen, als Gegenüber einen anderen Blickwinkel haben, nicht der persönlichen „Betriebsblindheit“ des Kunden unterliegen. Er muß selbstverständlich erscheinende Dinge hinterfragen können und sich mit einem „Na, Sie wissen schon, was ich meine“ nicht zufrieden geben. Er muß unausgesprochene Dinge zur Sprache bringen – und das halbleer geschilderte Glas halb voll sehen. Und natürlich: Fragen stellen, die zum Weiterdenken anregen. Zuhören, geduldig sein, ermutigen können, Mensch sein und den Kunden auch Mensch sein lassen.

Eigentlich sind das Dinge, die jeder können sollte. Wenn Sie einen guten Freund haben, der zuhören und ermutigen kann, brauchen Sie vielleicht selbst in der Krise oder bei schwierigen Entscheidungen keinen Coach. In einer Welt, in der die meisten Menschen lieber selber reden als zuzuhören, lieber sich selbst statt andere erhöhen, scheinen solche guten Freunde eher selten zu sein. Deshalb gibt es eben in diesen Dingen ausgebildete Coaches.


Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Was muß ein Coach noch können? Darüber scheiden sich die Geister. Im Business Coaching sind Ziele, etwa Leistungsoptimierung, oft klar umrissen. Deshalb fragen Firmen gewöhnlich Coaches für ihre Mitarbeiter an, die sich im Fachgebiet der Mitarbeiter auskennen und deren Sprache sprechen. So können vorgegebene Ziele schneller erreicht werden. Im Life Coaching darf und soll eine Problemlösung durchaus ganz anders, quergedacht und völlig überraschend sein. Es lebt davon, daß der Coach als Außenstehender und Unkundiger genau nachfragen muß. Erst wenn der Kunde gezwungen ist, unausgesprochene und undurchdachte Dinge auszusprechen, zu erklären und damit neu zu durchdenken, wird ein Umdenken zu überraschenden Lösungen möglich.

Wichtig für gelingendes Coaching ist stets sein Ansatz: Gleiche Augenhöhe. Der Coach steht nicht über dem Kunden. (Deshalb sind Sie nicht „Klient“, „Coachee“ oder „Patient“ – was ein Kompetenzgefälle ausdrücken würde –, sondern eben Kunde – Sie sind genau so kundig wie der Coach, wenn auch auf einem anderen Fachgebiet, nämlich auf Ihrem.) Der Coach muß es verkraften können, den Kunden an sich selbst vorbei wachsen zu sehen. Und er muß es ertragen können, sich mit seinem Tun selbst entbehrlich zu machen – denn das ist das Ziel von Coaching: Sie sollen mit den Impulsen des Coachings künftig eigene Schritte gehen können.


Keine einheitlichen Standards

All das ist schwer faßbar, wenn es um eine formale Einschätzung geht – etwa um die Auswahl eines guten Coaches aus der Fülle des Marktangebotes. „Coach“ ist kein Ausbildungsberuf und kein geschützter Titel. Jeder darf sich Coach nennen – der begabte Seiteneinsteiger ebenso wie der Scharlatan. Es gibt Bestrebungen, Coaching formal zu „professionalisieren“. Doch Formales wie läßt wenig Rückschlüsse darauf zu, wie gut ein Coach wirklich ist. Coachingverbände verlangen von ihren Mitgliedern Mindeststandards in Ausbildung, Berufspraxis und Berufsethik. Doch auch das klärt nicht alle Fragen. Verschiedene Verbände sehen manche Dinge unterschiedlich.

Auch wenn Sie all das bei der Coach-Wahl verunsichert – zu viel Regulierung und Standardisierung dürfte der Lebendigkeit und Vielfalt der Angebote eher schaden als nützen. Schauen Sie einfach auf die Vita des Coaches (Werdegang, Ausbildungen?), auf die Spezialisierung (paßt sein Angebot zu Ihrem Anliegen?) und auf das äußere Erscheinungsbild (Infomaterial, Webauftritt?). Auch wenn Sie nicht alles im Detail einschätzen können – lassen Sie den Gesamteindruck auf sich wirken. Ist er stimmig, vertrauenerweckend? Achten Sie auf eine Mitgliedschaft in einem Coachingverband und werfen Sie einen Blick auf dessen Webseite. Welche fachlichen und ethischen Standards definiert der Verband? Welche Kundenrechte schützt er? Die Miglieder verpflichten sich zur Einhaltung dieser Standards. Tun sie es nicht, werden sie ausgeschlossen.

Nutzen Sie die Möglichkeit des kostenlosen Kennenlernens. Stellen Sie dem Coach Fragen, um mehr über ihn zu erfahren. Fühlt sich hier alles stimmig an? Achten Sie auf die „Chemie“. Sie ist die Basis für das gesamte Coaching, und sie ist nur sehr eingeschränkt „machbar“. Zu allererst braucht ein Coach, wie es ein Coach-Ausbilder einmal formulierte, „ein großes Herz und viel Menschenliebe“. Und das können Sie letzten Endes auch nur mit dem Herzen erspüren.


Was ist Hochsensibilität?

Fast 20 Prozent der Menschen haben eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit. Sie nehmen Dinge eher wahr als andere und verarbeiten ihre Wahrnehmungen außerdem gründlicher. Mit dieser Fähigkeit sind eine ganze Reihe besonderer Begabungen verknüpft, allerdings auch besondere Herausforderungen für die Betroffenen. Die wichtigste Herausforderung besteht im Schutz der eigenen Person vor Überreizung durch zu viele Wahrnehmungen. Hochsensible haben eher als andere Menschen genug vom Trubel und sehnen sich dann nach Rückzug und Ruhe.

Der Begriff der „hochsensiblen Persönlichkeit“ (HSP) ist noch jung. Er wurde 1996 von der Psychologin Elaine Aron geprägt, nachdem sie ihre eigene Hochsensibilität entdeckt und erforscht hatte. Sie vermutet, daß Hochsensibilität durch schwächer eingestellte Wahrnehmungsfilter im Nervensystem verursacht werde. Die Filter schützen uns vor Überlastung durch Umweltreize, die in viel größerem Maße auf uns einstürmen, als wir sie verarbeiten könnten. Wahrnehmungen, die Hochsensible nicht sofort verarbeiten können, landen zunächst in einer Art „Zwischenablage“ und werden später nachverarbeitet. Das zeitversetzte Denken ist ein typisches Merkmal Hochsensibler.

Viele hochsensible Menschen wissen nichts von ihrer Begabung. Sie erleben nur deren Kehrseite der schnellen Überreizung und des langsamen Denkens. Sie spüren, daß sie anders sind als die anderen, fühlen sich oft unverstanden und haben oft das Gefühl, nicht in diese Welt zu passen. Kein Wunder – sind doch Lautstärke und Tempo dieser Welt an die Mehrheit der normal sensiblen Menschen angepaßt. Erst wenn Hochsensible erfahren, daß ihr Anderssein einen Namen hat, und daß sie damit nicht allein sind, können sie sich mit ihrer Begabung versöhnen und ihren Platz in der Welt bewußt suchen.

Der Beitrag Hochsensibler: Eine Geschichte als Beispiel

In der Bibel bin ich auf eine interessante Geschichte gestoßen, die sehr schön illustriert, wie die besondere Art Hochsensibler zu denken, eine verfahrene Situation verändern kann (nachzulesen ab Apostelgeschichte 5,17).

Jerusalem nach der Kreuzigung Jesu: Petrus und seine Freunde beginnen plötzlich im Tempel zu predigen, daß der Gekreuzigte auferstanden sei und Wunder tue. Das bringt die ganze Stadt in Aufregung. Der Hohe Rat verhaftet Petrus und die anderen und verbietet ihnen zu predigen. Kaum draußen, predigen sie wieder. Die Sache spitzt sich zu. Erneut stehen sie vor der Obrigkeit. Die Diskussion dreht sich im Kreis und eskaliert: Am Ende geht es um die Todesstrafe.

Da ergreift ein Ratsmitglied namens Gamaliël, der bisher geschwiegen hat, das Wort. Er bringt die Angelegenheit in einen größeren Zusammenhang. Er erinnert daran, daß schon zwei Mal Anführer Anhänger um sich geschart und den Aufstand geprobt hatten. Beide Male verlief sich die Sache, als die Anführer starben. Deshalb schlägt er nun vor: „Laßt diese Leute laufen. Wenn es Menschenwerk ist, geht es von selbst vorbei. Wenn es Gottes Werk ist, können wir nichts dagegen tun, und dann sollten wir nicht gegen Gott gekämpft haben.“ Das verändert die eben noch so angespannte Situation schlagartig, das Kreisen der Argumente endet, eine Entscheidung kann getroffen werden.

Was tat Gamaliël? Er war zunächst still, hörte nur zu. Er wirkte auf die anderen vielleicht desinteressiert oder abwesend. Doch er war voll dabei, und in seinem Innern reifte ein Gedanke heran. Dieses Arbeiten im Stillen ist sehr typisch für hochsensible Menschen und die Voraussetzung für ihren weiterführenden Beitrag. Gamaliël erweiterte den Horizont, zog zusätzliche Informationen für die Entscheidungsfindung heran, stellte Querverbindungen zu vergangenen Ereignissen her, und stellte die ganze Situation in einen neuen Kontext. Eine sinnvolle Entscheidung war aufgrund der verfahrenen Diskussion nicht möglich. Als Gamaliël zum Perspektivwechsel eingeladen hatte, war die Entscheidung plötzlich ganz leicht. Gamaliëls Initiative hat seine Kollegen vor einem nicht wieder rückgängig zu machenden Fehler bewahrt.

In unserer immer komplexer werdenden Welt stehen wir vor immer schwierigeren Entscheidungen. Der Versuch, eine Entscheidung aus der Sache selbst herzuleiten, gelingt in der Regel nicht. Entscheidungen werden erst möglich, wenn ein erweiterter Kontext neue Informationen verfügbar macht. Den Horizont erweitern – das ist die Leistung, für die Hochsensible in besonderer Weise begabt sind. Unsere Gesellschaft kann es sich nicht leisten, auf diese Begabung zu verzichten.


Die Notwendigkeit höher sensibler Individuen

Biologen und Tierärzte haben bei höheren Tierarten ebenfalls 20 Prozent höher sensibler Individuen ausgemacht. Diese Forschungsergebnisse legen nahe, daß Hochsensibilität offenbar eine unverzichtbare Funktion für die Gesamtpopulation haben müsse. Beim Menschen zeigt sich das darin, daß Hochsensible bevorzugt in bestimmten Berufsgruppen anzutreffen waren und sind: An der Seite der Herrscher waren es die Hochsensiblen, die als Ratgeber und Warner Möglichkeiten erkanntenm vor Gefahren warnten und den Zusammenhalt der Gesellschaft wahrten.

Auch heute sind Hochsensible oft als Berater, Mediziner, Künstler, Wissenschaftler, Lehrer, Historiker und heuzutage auch als Programmierer tätig. In diesen Bereichen haben sie verstärkt natürliche Gaben. Leider sind an die Stelle der Begabung heute standardisierte Ausbildungen getreten, statt Qualität zählt heute Quantität, Hektik ersetzt überlegtes Handeln. Das treibt Hochsensible aus ihren angestammten Bereichen an den Rand der Gesellschaft. Ihr Fehlen an den Schlüsselpositionen der Gesellschaft drückt sich in der wachsenden Unmenschlichkeit der Arbeitswelt aus. Um in der Welt wieder mutig in Erscheinung treten zu können, benötigen Hochsensible besondere Beratung und Ermutigung. Ohne sie fehlt der Welt etwas!

Selbst hochsensibel, habe ich mich auf Coaching für Sensible spezialisiert und meine Coachingangebote speziell auf die Besonderheiten und Bedürfnisse sensibler und hochsensibler Menschen zugeschnitten. Die meisten Coaches haben leider keine Erfahrung mit sensiblen Menschen und können sie deshalb nicht angemessen beraten. In mir finden Sie einen Coach, von dem Sie sich verstanden fühlen können.

Sie wollen wissen, ob Sie hochsensibel sind? Dann gehen Sie einfach zum HSP-Test auf www.zartbesaitet.net.


Was ist Berufung?

Schon Aristoteles kannte den Berufungsbegriff und definierte sinngemäß: „Wo sich deine Begabungen, Träume und Leidenschaften mit den Bedürfnissen der Welt kreuzen, da liegt deine Berufung.“ Berufung ist etwas tief in uns, das uns mit großer Beständigkeit dazu bewegt („ruft“), in unserem Leben eine bestimmte Richtung einzuschlagen oder ein bestimmtes Ziel anzustreben. Dieses Streben kann sich in einer tiefen Sehnsucht ausdrücken, es kann von großer Leidenschaft begleitet sein, es kann unbändige Kraft entfalten, die auch größte Widerstände zu überwinden vermag.


„Nur“ ein religiöser Begriff?

Woraus dieses Etwas besteht, das uns „ruft“, oder wo es herkommt, kann die Psychologie nicht wissenschaftlich befriedigend erklären. Wir können es nur auf den Ruf Gottes zurückführen, der sowohl in unserem Herzen von Anfang an grundgelegt ist, der uns aber auch als „Reden Gottes“ unmittelbar erreichen kann. Die Unfähigkeit der wissenschaftlichen Psychologie, den Berufungsbegriff zu definieren, hat ihn weithin zu einem ausschließlich religiösen Begriff gemacht. Berufung, so die verbreitete Meinung, führe direkt in einen geistlichen Dienst oder zu einem besonderen geistlichen Lebensstil – die Rede ist häufig von der Berufung zum Priester, zum Klosterleben, zur Armut.

Auf der anderen Seite ist Berufung für viele Menschen – auch in der Welt – eine erfahrbare Realität: Es ist unsere unstillbare Sehnsucht nach einem Leben, das Bedeutung hat und Spuren in der Welt hinterläßt, das über uns selbst hinausreicht, und das dabei vollkommen auf unsere Persönlichkeit „zugeschnitten“ ist, das uns weder überfordert noch unterfordert. Es ist unsere Leidenschaft für bestimmte Menschen oder bestimmte Dinge. Es sind Talente und Begabungen, deren Ausübung uns derart motiviert und beglückt, daß wir dabei die Zeit vergessen. Es ist die Energie, die uns größte Hindernisse überwinden läßt, um unserem großen Lebensziel näher zu kommen, um unseren Traum zu verwirklichen. All das sind deutliche Anzeichen für Berufung.

Leider opfern wir allzu oft unsere Träume und Leidenschaften den Umständen und Sachzwängen, die uns dann durchs Leben treiben, und die uns nicht erlauben, das zu tun, wofür unser Herz wirklich schlägt. Am Ende sind diese Träume tief begraben und fast vergessen. Wir haben keine Berufung mehr. Wir werden von Berufenen zu Getriebenen.


Der Beruf als Berufung?

Der Beruf gilt als das weltliche Gegenstück zum geistlichen Konzept der Berufung. Martin Luther sah noch in beidem die Gemeinsamkeit des göttlichen Auftrages und des gegenseitigen Dienens. Heute ist der Beruf für die meisten Menschen lediglich die – oft frustrierende und kräftezehrende – Erwerbstätigkeit. Nur wenige Menschen können sich heute in der glücklichen Lage schätzen, ihren Beruf auch als ihre Berufung zu bezeichnen. Selbst ein vermeintlicher „Traumjob“ wird uns oft schon nach kurzer Zeit zur Last.

Der Beruf dominiert und bestimmt mit seinen unangenehmen Seiten unser Leben weithin – ja, oft frißt er es regelrecht auf. Nicht ohne Grund ist „Work Life Balance“ eines der häufigsten Coaching-Anliegen: Arbeit und Leben sollen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Ungewollt drückt dieser Begriff jedoch das Lebensgefühl unserer maßlos gewordenen Leistungsgesellschaft aus: Entweder wir arbeiten – oder wir leben. Mit anderen Worten: Auf der Arbeit sind wir tot! Doch ist es wirklich eine Lösung, Tod und Leben in ein Gleichgewicht zu bringen?


Endlich wirklich leben

Während die meisten Menschen in der Welt die Suche nach ihrer Berufung resigniert begraben haben oder statt dessen ersatzweise mit großer Energie ihre Karriere vorantreiben, ist das Berufungsthema im Bereich von Kirche und Gemeinde nach wie vor präsent. Hier geht es vor allem darum, seinen Platz in der Gemeinde zu finden. Auch dieses Suchen ist oft von Verzweiflung begleitet. Dienste oder Aufgaben werden ausprobiert – und bald wieder aufgegeben. Überall mangelt es an Mitarbeitern.

Die Ursache dürfte ein falsches Verständnis von Berufung sein, das zu einseitig von unseren Stärken und Begabungen ausgeht. Ein solches Denken hat eher mit Selbstverwirklichung als mit Berufung zu tun. Es widerstrebt unserer Vorstellung, daß Berufung durchaus auch dort liegen könnte, wo wir unsere Schwächen haben. Erst aus dem Blickwinkel des geistlichen Kampfes, in den wir als Christen unweigerlich verwickelt sind, wird diese Möglichkeit verständlich: Der Feind kennt unsere Berufung ebenfalls, und ficht uns gezielt an diesen Stellen an, um zu verhindern, daß wir in unsere Berufung eintreten.

Wir vergessen über unserer Suche nach unserer Berufung allzu leicht: Berufung ist nicht nur etwas „Grundgelegtes“ tief in uns, sondern sie kommt ebenso immer wieder von außen auf uns zu. Es ist Gott, der uns ruft. Und er ruft uns zuerst in Beziehungen – zu sich selbst, und gleichermaßen zu anderen Menschen. Diese erste zentrale Berufung ist eine Berufung zum Sein – Kind Gottes sein, Glied am Leib Christi sein. Erst dann kommt die Berufung zum Dienst. Und die kann, im Gegensatz zur unveränderlichen Seins-Berufung, im Laufe des Lebens ändern. Berufungscoaching hilft, diesem Wechselspiel von „Grundgelegtem“ und Gottes Rufen in Ihrem Leben individuell auf die Spur zu kommen, damit Sie in ein erfülltes und sinnvolles Leben eintreten können.

So dünn gesät die Fachliteratur über das Berufungsthema auch ist – in einem sind sich alle Veröffentlichungen einig: Es gibt kaum etwas Erfüllenderes für einen Menschen, als inmitten seiner Berufung zu leben. Und es gibt kaum etwas Frustrierenderes, als ein Leben lang an seiner Berufung vorbeizuleben.


Ist Berufung nicht viel mehr als seinen Traumjob zu finden?

Ja, auf jeden Fall! Berufung fängt mit dem Ruf Jesu an: „Komm!“ Wenn wir diesem Ruf Folge leisten und ihm unser Leben anvertrauen, beginnt sich etwas in uns zu verändern. Es geht noch nicht um ein Tun, sondern zunächst um unser Sein. Jesus beginnt uns in sein Bild umzugestalten. Das ist das letztliche Ziel von Berufung. Auf diesem Weg kommt der zweite Teil von Berufung zum Zuge: Der Ruf zu einem Tun. Gott sendet uns zu Menschen, in Situationen, zu Aufgaben.

Oft verengen wir diese Seite des Berufungsbegriffs auf einen Dienst in der Gemeinde. Während Luther in Beruf und Berufung geistliche Gemeinsamkeiten sah, unterscheiden wir beides heute knallhart. Als Berufungscoach habe ich mich entschieden, den Schwerpunkt auf die Seite des Berufes zu legen. Auch hier kann man nämlich „etwas für Gott tun“. Mir ist sehr bewußt, daß ich mit dem Thema „beruflicher Wandel“ nur einen Teil von Berufung fokussiere – und damit bei vorläufigen Dingen stehenbleibe. Die grundlegenden Dinge, die Bekehrung und die Berufung zum Sein, betrachte ich in meiner Coachingtätigkeit bei christlichen Kunden als gegeben, bei anderen Kunden als noch erforderlich.

Menschen zum Glauben zu führen, sehe ich allerdings nicht als Teil meiner Coachingtätigkeit (wohl aber als Teil meines Lebens als Christ). Gläubige Menschen im Glauben zu ermutigen und den Glauben als Ressource in Veränderungsprozessen zu sehen, gehört dagegen durchaus ins Coaching – wenn Sie das wünschen. In der Regel engagieren Sie mich ja für praktische („weltliche“?) Belange Ihres Lebens. Glaubensstärkung hingegen ist in der Regel eine Sache der Gemeinde. In diesem Spannungsfeld sollten wir individuell klären, wie „fromm“ das Coaching für Sie sein darf. Ich will einerseits nicht bezahlte Zeit „schinden“ für Gebet, Lehre und ähnliche Dinge, die Sie in Ihrer Gemeinde ohne Bezahlung bekommen. Andererseits gehören diese Dinge mit in die Veränderungsprozesse, zu denen Sie herausgefordert sind. Praktisch funktioniert das meistens so, daß ich, wenn es sich anbietet, biblische Impulse setze, die Sie zum Weiterdenken anregen wollen. Es gab aber auch schon den gemeinsamen Wunsch im Coaching, über einen gerade besprochenen, sehr bewegenden Punkt zu beten.

Und auch dies sei erwähnt: Ihre Berufung gefunden zu haben, bedeutet für Sie nicht, daß Sie nun Ihre Ruhe haben. Ihre Berufung will Sie wachsen lassen. Deshalb muß sie mit Ihnen wachsen. Sie ist immer ein wenig größer, als Sie es sich selbst zutrauen. Sie fordert Ihnen immer wieder den Mut ab, neue, unbekannte, unbequeme Schritte zu wagen. Berufung bedeutet also nicht, daß nun „alles easy“ ist. Im Gegenteil: Gottes Ruf kann knallhart sein. Mose und viele andere fühlten sich überfordert, Jeremia litt unter seiner Berufung, für Hesekiel ging es um Leben und Tod. Das ist nicht die Regel. Gewöhnlich nimmt Gott zunächst das in den Dienst, was er in uns hineingelegt hat. Aber es bleibt nicht dabei – schließlich sollen wir wachsen und Talente hinzugewinnen. Auch „Wunschberufungen“ umfassen immer auch Dinge, die uns nicht leicht von der Hand gehen.


Was ist Christliche Psychologie?

Vor 2000 Jahren „coachte“ ein Mann drei Jahre lang 12 einfache Leute. Sie gründeten daraufhin eine Organisation, die die gesamte damals bekannte Welt von Grund auf veränderte – und bis heute zutiefst beeinflußt. Wie hat er das gemacht? Mit welchen Mitteln, nach welchen Regeln, mit welchem Menschenbild und mit welchen Wertmaßstäben tat er das? Was können wir für unsere Zeit von ihm lernen, wenn es darum geht, große Dinge in Bewegung zu setzen?

Dieser Mann war Jesus Christus. Von ihm und seinen Taten berichtet die Bibel. Sie ist nicht nur das große Buch von Gott, sondern ebenso auch das große Buch vom Menschen. Sie überliefert jahrtausendealte Erkenntnisse und Weisheiten über das Wesen des Menschen, seine sozialen Beziehungen, seine Schwächen und sein Potential. So manches Forschungsergebnis, das die Psychologie heute als neueste Erkenntnis feiert, steht bereits seit Jahrtausenden in der Bibel. Es lohnt sich, ihre Schätze zu heben und für unser heutiges Leben nutzbar zu machen. Die Christliche Psychologie ist angetreten, die von der Bibel überlieferten Erkenntnisse zu verstehen, wissenschaftlich zu deuten, in die moderne Psychologie zu integrieren und praktisch anwendbar zu machen.

Die überkonfessionelle IGNIS-Akademie für Christliche Psychologie entstand Ende der 1980er Jahre, als sich einige Diplom-Psychologen zusammenfanden, die sich zuvor zum christlichen Glauben bekehrt hatten. Sie stellten fest, daß sich das, was sie in ihrer Praxis taten, völlig von dem unterschied, was sie als Seelsorger im Segnungs- und Gebetsdienst taten – obwohl doch das Ziel das gleiche ist: Die Seele der Menschen heilen. Die Psychologen begannen von der Bibel her eine Psychologie zu entwickeln, die einerseits von biblischen Wahrheiten getragen ist, andererseits in den Dialog mit den etablierten Schulen der Psychologie treten konnte. Heute ist die IGNIS-Akademie in Therapie und Ausbildung aktiv und arbeitet mit anderen Werken in Deutschland und weltweit zusammen. Aus dem Akademiebetrieb entwickelte sich eine Arbeit ins staatliche Gesundheitswesen hinein, die heute eigenständige De‘IGNIS-Klinik.


Warum sollte ich Coaching in Anspruch nehmen?

Wir Christen sind nicht von der Welt, leben aber in der Welt. Das war schon immer ziemlich herausfordernd. Doch heute wird unsere Welt immer komplizierter und schnellebiger. Wandel und Globalisierung bieten uns immer mehr Möglichkeiten – und zwingen uns auch als Christen immer mehr weitreichende Lebensentscheidungen auf. Wir leben immer länger, während Lebensepisoden immer kürzer werden. Eine Studien- und Berufsentscheidung, und dann ein Leben lang auf ein und demselben Arbeitsplatz – das war einmal. Warum ist das so? Was hat diese gewaltigen Veränderungen in Gang gebracht?


Historischer Umbruch

Wir befinden uns auch historisch gesehen in einer Übergangskrise. Es ist der Übergang von der Informations- zur Wissensgesellschaft. Dem ging der Übergang von der Industrie- in die Informationsgesellschaft in den 1970er Jahren voraus. Begonnen hatte die Entwicklung mit der Erfindung der ersten programmgesteuerten Rechenmaschine 1941 durch Konrad Zuse. Beschleunigt hat sich die Entwicklung mit der massenhaften Ausbreitung des „Personal Computers“ (PC) in den 1980er Jahren, und in ihr entscheidendes Stadium getreten ist sie nach Meinung vieler Beobachter durch die Wende von 1989, als zur rein technischen Entwicklung auch politische Voraussetzungen für den weltweiten Durchbruch des Internets hinzukamen.

Die Computerisierung der Wirtschaft ging einher mit einer heute kaum noch zu bewältigenden Überflutung der Gesellschaft mit Informationen. Der Übergang in die Wissensgesellschaft begann, weil die Flut von Informationen allein nichts nützt – es geht vielmehr um Wissen, also um von Menschen angeeignete und angewandte Informationen. Der Mensch rückt in den Mittelpunkt. Wertschöpfung erfolgt schon heute zunehmend durch das Wissen und Können von Menschen, während die maschinelle Produktion materieller Güter in den Hintergrund tritt. All das bringt uns zwar nie dagewesene neue Möglichkeiten, stellt aber zugleich nie dagewesene Anforderungen an jeden einzelnen Menschen. Anforderungen, die leider viele Menschen überfordern, und die ohne professionelle Hilfe von außen kaum noch bewältigt werden können.


Notwendige Antwort: Coaching

Coaching ist die folgerichtige Antwort auf diese Herausforderungen. Die Entwicklung von Coaching zeigt Parallelen zur gesellschaftlichen Entwicklung. Seinen ersten großen Entwicklungsschritt nahm Coaching im Hochleistungssport. Zum rein körperlich orientierten Training gesellte sich ein mentales Training. Veränderungen im Denken der Sportler konnten körperlich bedingte Grenzen erweitern: „Gewonnen oder verloren wird zwischen den Ohren.“ Der nächste Schritt führte in das Top-Management. Hier half es hart geforderten Managern zur Leistungsoptimierung. Als Business Coaching breitete es sich von den Top-Etagen her in den Firmen aus und wurde für immer mehr Mitarbeiter zugänglich.

Heute ist für viele Coaches und Beobachter der Begriff Coaching gleichbedeutend mit Business Coaching. Doch die Entwicklung ist noch nicht zu Ende. Der Vergleich mit dem Computer illustriert das: Gab es einst nur in Firmen große Rechenzentren mit millionenteuren Großrechnern, so steht uns heute mit PC, Notebook und Palmtop auch privat überall Rechenleistung zur Verfügung. Auch Coaching ist inzwischen der breiten Öffentlichkeit zugänglich: Zum Business Coaching gesellte sich das Life Coaching. Das bisherige Instrument für Leistungsoptimierung wurde zum Instrument für Persönlichkeitsentfaltung. – Coaching ist die Möglichkeit, christliches Handeln in einer unüberschaubar gewordenen Welt zu entwickeln, zu überprüfen und umzusetzen.


Ungeahnte Chancen durch den Wandel

In der Welt haben wir Angst, stellt Jesus fest (Johannes 16,33), um dann zu sagen, daß er die Welt überwunden hat. Trotzdem geht es uns Christen so wie den meisten anderen Menschen: Die Angst vor dem Wandel lähmt uns, dessen Chancen zu ergreifen. Dabei gab es nie so viele Chancen wie heute. Nie waren beispielsweise die Schranken zwischen Arm und Reich durchlässiger als zuvor. Konnten Arbeitgeber im Industriezeitalter ihre Produktionsmittel – Maschinen, Fabrikhallen, Rohstoffe – durch Fabrikmauern und Zäune schützen, so besitzt im Informationszeitalter jeder, der über einen Computer mit Internetzugang verfügt, bereits ein Produktionsmittel, mit dessen Hilfe er seinen Lebensunterhalt verdienen könnte, wenn der Job verloren geht. Alle Informationen, wie man sich selbständig macht oder ein Unternehmen gründet, sind frei verfügbar. Aber warum tun es so wenige? Warum fühlen sich solche Veränderungen für uns so unangenehm an?

Es erfordert einen „Paradigmenwechsel“, ein Umdenken. Ein Paradigma ist ein Denkrahmen. Selbständige denken anders als Arbeitnehmer, und Unternehmer wieder anders als Selbständige. Dieses Umdenken ist aus eigener Kraft kaum zu schaffen. Zu tief eingebrannt ist uns der gewohnte Denkrahmen. Angesichts der Rede von Selbständigkeit oder Unternehmensgründung als mögliche Antwort auf einen Jobverlust haben Sie sofort gedacht, das sei ein paar Nummer zu groß für Sie – richtig? Warum eigentlich? Wir haben doch einen großen Gott! Wie im Sport, so hilft Coaching auch in Veränderungssituationen, das Denken zu verändern, neue Aspekte in den Blick zu bekommen und damit bisher auch un-denkbare Ziele mutig ins Auge zu fassen. Wenn nicht wir Kinder eines großen Gottes – wer soll denn sonst große Dinge tun?

Wenn der gesellschaftliche Wandel uns vor die Herausforderung eines persönlichen Wandels stellt, dann ist das stets zuerst eine Herausforderung zum Umdenken. Ohne Hilfe von außen ist es kaum möglich, umzudenken. Zu viel „spricht dagegen“ – zumindest von unserem gewohnten Denken her gesehen. Die Außenperspektive des Coaches und sein anderer Erfahrungs- und Denkhorizont sind die wirksamste Hilfe zum Umdenken. Ein Christlicher Coach hilft zudem, Ihren Blick auf die Absichten und Möglichkeiten Gottes zu richten: Der so beängstigende Wandel ist eine der größten Chancen des Christentums in einer bisher entchristlichten und entkirchlichten Gesellschaft. Als Christen haben wir schon allein aufgrund unserer Wertmaßstäbe die Chance, Gewinner des Wandels zu werden und der gesamten Gesellschaft ein Gewinn zu sein. Nicht erst, seit Gier und Maßlosigkeit unsere Welt in die Krise gestürzt haben, ist die Wirtschaft verzweifelt auf der Suche nach neuen Werten und einer neuen Ethik. Coaching hilft Ihnen, solche Chancen zu erkennen, und ermutigt Sie, sie zu nutzen.


Ausgerechnet jetzt in der Krise?

Die Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise verschärft die Herausforderungen an uns nochmals. Ihre Botschaft für Wirtschaft und Politik: Es kann nicht mehr weitergehen wie bisher. Eine Grenze ist erreicht. Etwas muß sich ändern. Altes muß losgelassen, Neues angegangen werden. Leider versuchen wir die Krise zu bekämpfen, statt ihre Botschaft zu hören. Wir machen weiter wie bisher. Doch das wird nicht dauerhaft gelingen. Die unsichere Lage und der mit der Krise einhergehende Wandel stellen uns vor neue Herausforderungen: Wir werden Dinge tun müssen, die wir noch nie getan haben, und von denen wir deshalb nicht wissen, wie wir sie tun sollen. Vertraute Sicherheiten schwinden, die neuen Möglichkeiten und „Nötigkeiten“ verunsichern uns zutiefst.

Gerade in dieser Unsicherheit es hilfreich, mit den Herausforderungen nicht allein zu bleiben. Die Unterstützung eines Coaches ist in solchen unsicheren Zeiten unschätzbar. Zu keiner anderen Zeit ist es wichtiger, Ihr Geld sinnvoll zu investieren – und es gibt keine sinnvollere Investition als in Ihre eigene Fähigkeit, unter veränderten Bedingungen Probleme zu lösen und Neues zu wagen. Und: Wenn Sie jetzt handeln, während andere zögern und zagen, dann sind Sie bereits den entscheidenden Schritt voraus. Dieser eine Schritt macht den Unterschied zwischen Gewinnern und Verlierern der Krise.


Ich wohne zu weit weg...

Anders als beispielsweise Therapie läßt sich Coaching gut als Telefoncoaching (einschließlich dem Austauschs zusätzlicher Informationen per E-Mail) durchführen. Begleitend für bestimmte Ziele ist auch E-Mail-Coaching möglich. Der Vorteil ist die räumliche Unabhängigkeit beider Seiten. Während sich Telefoncoaching in Ablauf und Effekt kaum vom Präsenzcoaching (dem persönlichen Treffen) unterscheidet, hat E-Mail-Coaching durch seine zeitliche Entzerrung und seine schriftliche Form eine andere Intensität: Schreiben braucht seine Zeit, und Geschriebenes ist kompakter, überlegter als Gesprochenes.

Als Hochsensibler habe ich im Lauf der Jahre die besten Erfahrungen mit Telefoncoaching als mit Präsenzcoaching gemacht und biete es deshalb inzwischen ausschließlich an. Während die Coachingbranche noch darüber diskutiert, ob Telefoncoaching überhaupt funktionieren kann, stelle ich fest: Hier bin ich am konzentriertesten, das Coaching ist so am intensivsten und ergiebigsten. Im Präsenzcoaching lenken mich zu viele Dinge (von der Präsenz meines Gegenübers bis hin zu meiner dann unausweichlichen Gastgeberrolle) vom eigentlichen Coachinggespräch ab. Auch Kunden, die dieser Coachingform zunächst skeptisch gegenüberstanden, waren später davon überzeugt: Sie ersparen sich die An- und Abreise, sind in ihrer vertrauten Umgebung (oder auch draußen in der Natur) und können es sich während des Coachings bequem machen.

Teil des Bewerbungscoachings ist auch das E-Mail-Coaching – und zwar dann, wenn es um die konkrete Formulierungs- und Gestaltungsarbeit an Lebenslauf und Anschreiben geht. Hierfür benötigen wir keine eigenen Termine, das läßt sich auch kurzfristig zwischen andere Termine eintakten.


Ich kann es mir nicht leisten...

Coaching muß nicht an knappen Finanzen scheitern. Es ist ein außerordentlich flexibles Instrument. Schon wenige Coachingeinheiten können manchmal Impulse genug geben, damit Sie anschließend aus eigener Kraft weitergehen können. Bringen Sie Ihren Finanzrahmen während des kostenlosen Kennenlernens zur Sprache. Wir werden gemeinsam feststellen, was damit erreichbar ist, und einen kostenbewußten und Ihren Möglichkeiten angepaßten Ablauf vereinbaren. Vielleicht werden wir in den zur Verfügung stehenden Coachingeinheiten nur Teilaspekte Ihres Anliegens bearbeiten können. Doch das ist auf jeden Fall mehr als gar nichts. Verzichten Sie nicht darauf!

Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Konsumieren und Investieren. Verkonsumiertes Geld mag kurzzeitig einen gewissen Genuß erkaufen, ist dann aber weg. Investiertes Geld schafft dauerhaften Nutzen und bringt früher oder später Rendite – also neues Geld. Coaching ist wie kaum etwas anderes eine Investition wert, denn Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe. Gerade wenn das Geld knapp ist, tut Veränderung in Ihrem Leben besonders not. Mit Coaching investieren Sie in sich selbst, in Ihr persönliches Wachstum, in Ihre Entscheidungs- und Problemlösefähigkeit, in die Verbesserung Ihrer Fähigkeit, Geld zu verdienen. Das alles schafft einen bleibenden Reichtum in Ihnen, den Ihnen niemand wegnehmen kann – auch keine Wirtschaftskrise. Eine bessere Investition gibt es nicht.


„Wir sparen – koste es, was es wolle“

Die Krise und ihre Nachwirkungen zwingen uns zum Sparen. Vieles wird dabei kaputtgespart. Sparen Sie nicht um jeden Preis. Was kostet es Sie, wenn Sie auf Coaching verzichten? Sie vergeben die Chance zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. „Stillstand ist Rückschritt“, heißt es, und das gilt in unserer sich zunehmend verändernden Welt mehr als je zuvor. Rückschritt bedeutet: Andere überholen Sie, wachsen an Ihnen vorbei. Das Leben hängt Sie ab. Die Verdienstmöglichkeiten werden schlechter, das Geld wird knapper. Sie werden nicht das Leben leben, das Sie leben könnten.

Wenn das Geld wirklich knapp ist, oder wenn Sie noch nicht sicher sind, ob Sie in Ihrem Leben wirklich etwas verändern wollen oder müssen, dann investieren Sie zunächst in Bücher, die Ihnen Ideen und Perspektiven zeigen und Ihnen bei der Entscheidung helfen. Hier finden Sie einige Ressourcen (z. B. Lesetips oder Internet-Links), die Ihren Horizont erweitern können und Ihnen Mut machen. Warten Sie nicht, bis Veränderungen über Sie hereinbrechen, die Sie zum Handeln zwingen. Wenn Ihnen das Wasser schon bis zum Hals steht, dann könnte es zu spät sein für planvolles Handeln und Gestalten. Fangen Sie jetzt an, über Ihre Zukunft nachzudenken, damit Sie sie gestalten können – und keine Angst vor ihr zu haben brauchen.


Und was bekomme ich nun für mein Geld?

Einen Bündnispartner: Jemanden, der zu Ihnen hält, Ihnen zuhört, Ihnen beisteht, Ihr Potential erkennt, Sie ermutigt. Sie sind nicht mehr allein mit Ihrem Anliegen, haben nun jemanden, der auch in schwierigen Phasen weder Geduld noch Überblick verliert.

Klarheit: Angeregt durch Fragen und Impulse des Coaches können Sie Unklares klären, Ungedachtes durchdenken, Unentschiedenes entscheiden, Verknotetes entwirren, Festgefahrenes wieder in Bewegung bringen.

Verbindlichkeit: Wenn Sie zu den vielen Menschen gehören, die Dinge nur unter Druck und auf den letzten Drücker erledigen, schafft einfach schon der nächste Coachingtermin Anreiz genug, den vor Ihnen liegenden Schritt endlich zu gehen.

Neue Perspektiven: Als Außenstehender hat der Coach einen anderen Blick auf die Dinge. Seine Sicht bereichert Ihre Sicht – gemeinsam entstehen neue und ungewöhnliche Ideen.

Neue Möglichkeiten: Ermutigt durch den Coach wagen Sie es, Dinge zu denken, die Sie sich nie zu denken trauten – weil sie zu ungewöhnlich, zu unwirklich oder zu verrückt sind. Mit Hilfe des Coaches entwickeln Sie Entscheidungs- oder Handlungsalternativen und klopfen sie gründlich auf Chancen und Risiken ab.

Gelassenheit: Mit Alternativen in der Rückhand müssen Sie nicht mehr alles auf eine einzige Karte setzen. Sie können Wagnisse, Bewerbungen oder Entscheidungen gelassener angehen. Klappt das eine nicht, dann tun Sie eben das andere.

Wagemut: Aus der Gelassenheit wächst Wagemut. Probieren Sie etwas ganz Großes oder ganz Ungewöhnliches. Wenn es funktioniert, dann gewinnen Sie. Wenn nicht, dann verlieren Sie nicht – denn Sie haben ja Alternativen.

Sicherheit: Zwei Köpfe denken besser als einer. Vier Augen sehen mehr als zwei. Die Dinge gemeinsam mit dem Coach durchzusprechen und von allen Seiten zu betrachten, bewahrt Sie davor, Wichtiges außer Acht zu lassen oder sich zu verrennen.

Lebensfreude: Die neuen Möglichkeiten geben dem Leben Spannung, Fülle und neues Potential. Sie erleben endlich wieder, daß Sie leben.

Was möchten Sie als nächstes tun?

Auf diesen Seiten können Sie eine Menge weiterer Informationen entdecken:

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